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Chianti Ihre Ferien in der Toskana, Urlaub in den schönsten Gebieten am Meer und auf dem Land. Essen und Trinken, Empfehlungen für Weine aus der Toskana |
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Die Legende... Der
Chianti, der in dem zwischen Strada in Chianti und Castellina eingeschlossenen
Gebiet hergestellt wird, kann sich - mit gebührenden Kontrollen - der
Marke Gallo Nero rühmen. Der Ursprung dieser Bezeichnung reicht bis in
die graue Vorzeit zurück und wird einer den Florentinern sehr lieben und
von den Sienesern verabscheuten Legende anvertraut.
Die Begründer des Chianti Bei Giaole in Chianti liegt das weithin sichtbare Castello di Brolio mit einem schönen italienischen Garten. Seit Generationen gehört es den Baronen Ricasoli, die in der Geschichte des Chiantiweines eine herausragende Rolle spielen. Dem Vorfahren Bettino Ricasoli, ist die Herausbildung des Chiantiweines überhaupt zu verdanken. Er legte die Rebenmischung fest: Zum überwiegenden teil Sangiovese, versetzt mit einem kleineren Anteil der körperreichen Canaiolotraube oder, die leichtere Version, gemischt mit Malvasia und Trebbiano.
Die Chiantirevolution Seinen guten Ruf verdankt der toskanische Wein heute der "Chiantirevolution". Lange hatte Italien, im Gegensatz zu Frankreich auf Masse statt Klasse gesetzt, auch in der Toskana. Und genau hier begann in den siebziger Jahren der Wandlungsprozess. Aus dem Massenprodukt Chianti - häufig in bastumwickelten Ballonflaschen verkauft - wurde der erdige Rote mit eigenem Charakter entwickelt so wie man ihn heute gerne trinkt. Die Winzer führten neue internationale Kellertechniken ein (z.B. den Ausbau im Barrique), sie erneuerten Weinberge und pflanzten auch internationale Rebsorten. Für die Qualitätssteigerung der klassischen toskanischen Rotweinrebe Sangiovese, die allen typen Weinen der Toskana zu Grunde liegt, war die drastische Senkung des Ertrags pro Hektar entscheidend.
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